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Schweinehund überwinden und Höchstleistungen erbringen!

Warum erklimmen wir die höchsten Gipfel, auch wenn unsere Muskeln längst erschöpft sind? Warum laufen wir bis zum Ziel eines Wettkampfes, obwohl der Schmerz unsere Muskeln durchzieht und jeder Atemzug brennt? Was treibt uns an, immer wieder mehr aus uns herauszuholen, selbst wenn wir kurz davor sind, aufzugeben?

Die Antwort liegt in unserer mentalen Stärke! Es ist der Glaube an uns selbst und an das Potenzial unseres Körpers. Unsere Gedanken haben einen direkten Einfluss auf unseren Körper, den wir spüren können. Angst und Unsicherheit führen zu Verspannungen und erschweren die Atmung. Sicherheit und Selbstvertrauen hingegen lösen diese Anspannung und lassen uns mit Fokus und Entschlossenheit an den Start gehen. Man könnte sagen, dass unsere Gedanken wie ein Zündfunke sind – es liegt an uns, ob wir ihn entfachen. Jeder kennt das Gefühl, in eine Situation zu gehen, die man bereits erfolgreich gemeistert hat – es beflügelt uns. Gehen wir jedoch mit dem Gedanken „Das schaffe ich nicht“ hinein, blockieren wir uns selbst. Erfolg, Durchhaltevermögen und die Lösung von Konflikten beginnen also im Kopf.

Es ist wichtig zu betonen, dass niemand vor negativen Gedanken gefeit ist. Doch wenn wir lernen, uns unserer Gedanken bewusst zu werden und Strategien entwickeln, um damit umzugehen, können wir sie auch im Alltag zu unserem Vorteil nutzen. Unsere Emotionen, ob positiv oder negativ, können wir gezielt einsetzen. Freude motiviert uns, aber auch negative Emotionen können uns antreiben. Wir alle kennen das: Ein schlechter Tag beginnt mit dem falschen Fuß, man steckt im Stau fest – Frust pur. Diese tief sitzende, negative Energie, die sich aus Wut, Trauer oder Stress speist, lässt sich nutzen, um die Kontrolle über den Tag zurückzugewinnen.

Stell dir das schlimmstmögliche Szenario vor und gehe in Gedanken hinein. Erlebe es und lerne, Ängste und negative Emotionen zu steuern. Danach betrachte die Situation noch einmal aus der Perspektive eines neutralen Beobachters. Du wirst erkennen, dass die Dinge oft nicht so schlecht sind, wie du sie dir vorstellst. Schiebe nun die negativen Gedanken beiseite und formuliere stattdessen positive Ziele und Gedanken, die darauf aufbauen. Dies kann dir helfen, diese Ziele zu manifestieren und letztlich zu erreichen. Am Ende bleibt nur noch eines: Der Sprung ins kalte Wasser. Du hast alle möglichen Szenarien durchgespielt, dir passende Strategien überlegt und festgestellt, dass in keinem dieser Szenarien die Welt untergeht. So erschaffst du neue Komfortzonen und erweiterst bestehende.

In einem motivierenden Team zu sein, kann einen enormen Schub geben. Aber auch für Freizeitsportler ist das Umfeld entscheidend. Unterstützt es uns oder belastet es uns? Negative Einstellungen im Umfeld können unsere Leistung beeinträchtigen, wie wir bereits festgestellt haben. Warum ist das so? Wir tendieren dazu, unsere Denkweise an die unseres Umfelds anzupassen. Das lässt sich besonders im Jugendalter beobachten: Wenn alle Freunde von Jan rauchen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch Jan damit anfängt. Dieses Gruppendenken begleitet uns ein Leben lang.

Jeder Mensch strebt nach Anerkennung von seinen Mitmenschen – und das gilt im Sport genauso wie im Privatleben!