Frauen und Männer unterscheiden sich in ihrem Wasserhaushalt deutlich. Während der menschliche Körper im Durchschnitt zu rund einem Drittel aus Wasser besteht, liegt der Anteil bei Frauen bei etwa 50 %, bei Männern hingegen bei gut 60 %.
Säuglinge bilden hier eine Ausnahme: Sie haben den höchsten Wasseranteil im Körper – rund 75 %. Mit zunehmendem Alter sinkt dieser Anteil, weshalb ältere Menschen im Vergleich zu Jüngeren etwa 5–10 % weniger Wasser im Körper haben.
Wie kannst du feststellen, ob du genug getrunken hast?
Es gibt zwei einfache Methoden, um einen Wassermangel zu erkennen:
Tipp 1 – Der Hautfaltentest:
Suche dir am besten im Bauchbereich eine Hautfalte und drücke sie mit zwei Fingern zusammen. Beobachte, wie schnell sich die Haut wieder glättet. Bleibt die Druckstelle länger sichtbar, kann das auf einen Wassermangel hindeuten.
Tipp 2 – Die Urinkontrolle:
Auch die Farbe deines Urins gibt Aufschluss über deinen Flüssigkeitshaushalt. Ist er deutlich dunkel gefärbt, spricht das für einen Wassermangel. Die dunkle Farbe entsteht, weil der Körper mehr Abfallstoffe ausscheidet. Bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr ist der Urin heller.